Die Festtagssymbole werden immer wieder unrechtmäßig am Straßenrand abgestellt und entsorgt. Bußgeld droht!

Weihnachtsbaum verschwommen

Über 350.000 alte Weihnachtsbäume hat die BSR zu Beginn 2023 in Berlin eingesammelt. Dennoch werden die Festtagssymbole immer wieder unrechtmäßig am Straßenrand abgestellt. Das ist nicht nur umweltschädlich, sondern kann schnell teuer werden: Bis zu 500 Euro Bußgeld drohen illegalen Entsorgern, wenn sie erwischt werden. Für alle, die die Abholtermine der BSR nicht wahrnehmen können, gibt es nun eine Alternative: die Weihnachtsbaum-Entsorgung per App. Die angebotene Transporthilfe des Startups Tiptapp hilft Berlinern dabei, ihren Baum von einem Helfer bequem von zu Hause abholen und fachgerecht entsorgen zu lassen. Die Aktion soll die Berliner Stadtreinigung dabei unterstützen, die Straßen der Hauptstadt sauber zu halten und zeigt auf, dass nachhaltige Entsorgung in der Großstadt auch ohne Auto bequem und einfach funktioniert. 

Die Ausgabe-Bereitschaft für die Festlichkeiten zum Jahresende steigt seit 2011 kontinuierlich: Laut einer Statista-Auswertung gaben Menschen in Deutschland 2023 etwa 50 Prozent mehr aus als noch 12 Jahre zuvor. In Zahlen erhöhte sich der Konsum von 338 Euro pro Kopf auf 507 Euro. Neben den Geschenken stellt der Tannenbaum für viele Berliner dabei die zweithöchste Ausgabe dar. Das Festtagssymbol kostete im Durchschnitt ohne Dekoration bereits 134 Euro und ist damit teurer als in den Vorjahren. Damit nicht genug schlägt auch die Entsorgung nach dem Weihnachtsfest mit hohen Entsorgungskosten zu buche. Unkompliziert oder günstig – meist muss sich entschieden werden. In Berlin organisiert die BSR hierfür eine alljährliche Abholaktion zu festgelegten Terminen. Dennoch werden Tannenbäume immer wieder unrechtmäßig auf Bürgersteigen deponiert. Dies beeinträchtigt nicht nur den Verkehr und verunreinigt das Straßenbild, sondern kann auch teuer werden: Bis zu 500 Euro Bußgeld drohen bei illegaler Entsorgung von Weihnachtsbäumen. „Einige Berliner sind im Januar dank günstig gelegener Feiertage im Urlaub, oder noch nicht bereit, sich von ihrem Christbaum zu trennen. Andere wiederrum müssten diesen über mehrere Stockwerke auf die Straße schleppen. Fans von unkomplizierten Abholungen ab der Türschwelle können deshalb Tiptapp nutzen, um ihre ausgedienten Tannen fachgerecht entsorgen zu lassen“, erläutert Tim Bjelkstam. Der von ihm gegründete digitale Marktplatz für Transport ermöglicht Lieferungen von Einkäufen, Entsorgung von Sperrmüll, Hilfe bei Umzügen und bietet nun auch eine Alternative „per Klick“ für den Abtransport des alten Weihnachtsbaums. 

Städtische Abholung hat feste Termine – und „no Plastic“ Regeln

350.000 Tannenbäume sammelt die BSR durchschnittlich pro Jahr in Berlin ein, Tendenz steigend. Der Großteil davon erfolgt im Rahmen der jährlichen Abholaktion, die jeden Januar organisiert wird. Auch im Jahr 2024 sammelt die BSR die alten Tannenbäume zwischen dem 7. und 20. Januar in der Hauptstadt ein und entsorgt sie fachgerecht. Voraussetzung hierfür ist, dass die Bäume an einem der Sammelpunkte bis spätestens sechs Uhr morgens am Abholtag abgestellt wurden. Außerdem müssen sie komplett zerlegt sein und dürfen – auch geschreddert – nicht in eine Plastiktüte verpackt werden. 

Wie Berliner ihren Weihnachtsbaum von der Couch aus entsorgen

Für all diejenigen, die die Abholtermine der BSR nicht wahrnehmen können, ihren Tannenbaum nicht zu den Sammelpunkten tragen möchten oder mit dem Schreddern überfordert sind, gibt es in diesem Jahr eine digitale Alternative: die Tannenbaum-Entsorgung per App. „Die Menschen sind nach den Feiertagen besonders sparsam mit Zeit und Geld – der Weihnachtsbaum ist da keine Ausnahme“, weiß Tim Bjekstam, CEO von Tiptapp. Der Gründer appelliert an die Berliner, ihren alten Baum dennoch nicht einfach an der Straße liegen zu lassen, sondern stattdessen Tiptapp zu nutzen. Über die App müssen Gegenstände hierfür lediglich mittels wenigen Klicks inseriert werden. „Binnen Sekunden melden sich Helfer, die zum gewünschten Zeitpunkt den Baum abholen und zu den BSR-Recyclinghöfen fahren. Sie verdienen sich so etwas dazu, während die Hilfesuchenden Zeit und Aufwand sparen“, erklärt Bjelkstam.

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Von Sperrmüll bis zum Lokalhandel: Tiptapp’s Engagement für Nachhaltigkeit

Berlin macht vor, wie Menschen in urbanen Lebensräumen nachhaltig konsumieren, recyclen und wiederverwenden können, ohne ein eigenes Auto besitzen zu müssen. Tiptapp hat sich dabei im vergangenen Jahr an mehreren Fronten gleichzeitig für eine nachhaltigere Kreislaufwirtschaft engagiert. Das schwedische Unternehmen kollaboriert bereits seit 2022 mit der BSR und hat bei einer gemeinnützigen Kampagne die Straßen von Sperrmüll befreit. Im Zuge der „Green Weekend“-Aktion, die analog zum Black Friday stattfand, hat die Plattform ebenfalls den lokalen Berliner Handel unterstützt, indem sie nachhaltigen Möbelgeschäften die Nutzung der App für ihre Kunden vergünstigt angeboten hat. Bjelkstam’s Vision hört hier nicht auf: „In Zukunft möchten wir die über Tiptapp angebotenen Dienstleistungen weiter ausbauen. Ziel ist es, den Menschen zu helfen, Gegenstände länger zu nutzen und sie über die Plattform häufiger weiterzugeben.  Das ist unser Beitrag zur urbanen Nachhaltigkeit”, so der Gründer abschließend.

Über Tiptapp:

Die schwedische App ist ein Marktplatz für Privatpersonen, auf dem Nutzer schnell und einfach Hilfe bei Lieferungen, Einkäufen, Umzügen und Entsorgung von Gegenständen jeder Größe anbieten und annehmen können. Sie bringt Nutzer:innen in Echtzeit mit Personen zusammen, die zusätzlichen Platz in ihrem Auto und Zeit haben, um Sachen von A nach B zu bringen. Auf diese Weise hilft die App den Nutzer:innen bei der Bewältigung alltäglicher Logistik. Helfer:innen wird mit einem vorab festgelegten Preis gedankt.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.tiptapp.com/

Die App können Sie hier herunterladen: Apple App Store; Google Play Store 

Pressekontakt:
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Denitsa Tuparova
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