Dortmund, 13. Dezember 2012. Die Provinzial NordWest, ein Versicherungsunternehmen in öffentlicher Trägerschaft, steht aktuell zum Verkauf. Dies führt nicht nur unter den Versicherten zu Sorge, auch der Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V., der mit rund 137.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung von Ein- und Zweifamilienhausbesitzern im Einzugsbereich der Westfälischen Provinzial ist, äußert sich gegen den geplanten Verkauf an einen privaten Investor. “Die Provinzial Versicherung handelt nach einer am Gemeinwohl orientierten Unternehmensphilosophie”, erklärt Hans-Michael Schiller, Vorsitzender des Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V. “Die regionale Verankerung und die Nähe zum Kunden bilden das Fundament für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Dieses erfolgreiche Geschäftsmodell darf nicht in Frage gestellt werden”, führt Schiller fort.

Das soziale Engagement der Provinzial stellt eine wertvolle und wichtige Unterstützung der kulturellen Landschaft in NRW dar. Ein solches Engagement für Westfalen setzt die feste Verankerung der Provinzial in der Region voraus – und diese Verwurzelung sieht der Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V. mit einem Verkauf der Provinzial NordWest akut gefährdet. “Die Menschen in Westfalen sollten auch weiterhin die Möglichkeit haben, in Versicherungsprodukte zu investieren, mit dem Wissen, dass ihre Beiträge nicht der Maximierung der Erträge von Aktionären, sondern der Allgemeinheit in ihrem Land zugutekommt!” so Hans-Michael Schiller.

Nicht zu vergessen ist der mögliche Verlust vieler tausend Arbeitsplätze durch den Verkauf der Provinzial an einen privaten Investor. “Die Provinzial Versicherung muss mit ihren Arbeitsplätzen und ihrem Engagement für die Region als Teil des öffentlichen Finanzverbundes erhalten bleiben”, äußert Schiller abschließend.

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