Vaduz, Lichtenstein (ots) – Gold startet gut ins neue Jahr. Am 25. Januar 2018 erreichte der Kurs mit rund 1.366 US-Dollar den höchsten Stand seit August 2016. Für das Jahr 2018 sehen Marktkenner die Chance, dass das Edelmetall deutlich an Wert zulegen könnte. Einige Analysten glauben im Aufwärtstrend von Gold schon die Frühphase einer neuen Hausse zu erkennen. Die zukünftige Entwicklung hängt von mehreren Faktoren ab. Geopolitische Vorgänge und Wechselwirkungen der Finanzmärkte beeinflussen den Kursverlauf.

Die Experten vom liechtensteinischen Finanzunternehmen SWM AG erwarten für 2018 Goldpreise von über 1300 Dollar. Ihrer Einschätzung nach wird Gold als Versicherung bei politischen Beben oder Tumulten an den Börsen wieder stärker nachgefragt werden.

Auch die Rohstoff-Analysten der Commerzbank prognostizieren steigende Goldpreise, und das trotz steigender amerikanischer Leitzinsen. In ihrem Jahresausblick 2018 führen sie dafür vor allem drei Gründe an. So rechnen sie das ganze Jahr über mit hoher politischer Unsicherheit. In Europa zählen dazu mögliche Neuwahlen in Italien, weitere Abspaltungstendenzen in Katalonien und auch Schwierigkeiten bei den Brexitverhandlungen. Im Rest der Welt sorgen der Nordkorea-Konflikt, die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten und ein nur schwer einzuschätzender US-Präsident für Unruhe. Als wichtiges Argument für eine positive Goldpreisentwicklung sehen sie auch die weiter negativen Realzinsen. Vor allem in Europa dürften die Zinsen niedriger bleiben als die Inflation, was die Goldanlage begünstige. Zudem gehen sie von einer steigenden Nachfrage nach physischem Gold aus. Der Dämpfer für die Nachfrage nach Goldschmuck im letzten Jahr, der vor allem durch eine neue Steuer in Indien bedingt war, sei offenbar so langsam vorbei. Auch das Kaufinteresse an Münzen und Barren steigt weiter und die Gold-ETF dürften 2018 wieder Nettozuflüsse verzeichnen. Gleichzeitig erhöhen die Zentralbanken, unter anderem in Russland, Kasachstan und der Türkei weiterhin massiv ihren Goldbestand.

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Ein zusätzlicher Faktor für eine hohe Goldnachfrage dürfte die Entwicklung des Bitcoins sein, der dem Gold als Krisenwährung den Rang streitig machen wollte. Jedoch ist der Hype um die Kryptowährung schon wieder am Abflauen und er hat auch gezeigt, dass das digitale Geld doch sehr schnell zum reinen Spekulationsobjekt werden kann. Wie auch immer die Kursentwicklung für Gold 2018 weitergeht, jeder sollte einen Teil seines Geldes in Gold investieren und damit sein Vermögen absichern; denn Gold ist immer auch eine Versicherung, da es nicht durch die Geldmengenvermehrung der Zentralbanken – also durch Inflation – oder durch Zahlungsausfälle entwertet werden kann. Die Spezialisten der SWM AG unter der Leitung von Rudolf Döring managen für Anleger ein wertbeständiges Edelmetall-Rohstoffdepot. Egal ob Groß- oder Kleinanleger, alle profitieren von der Expertise der SWM AG. Das Depot mit der Bezeichnung “Strategic Eternal Value” setzt sich aus Gold, Silber, Platin und Palladium zusammen. Den Preisvorteil, den die SWM AG als Großkunde beim Einkauf der Edelmetalle hat, gibt sie an ihre Anleger weiter. Die Quotierung erfolgt auf der Basis intensiver Marktbeurteilungen und unter Berücksichtigung der Kundenwünsche. “Strategic Eternal Value” zeichnet sich durch große Transparenz, Sicherheit und hohe Flexibilität aus und ist unter bestimmten Bedingungen eine steuerfreie Geldanlage: In der Regel fallen keine Abgeltungssteuer und keine Mehrwertsteuer an.

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