Der digitale Mietnebenkostenprüfer Mineko erwartet einen Anstieg der Mietnebenkosten von aktuell durchschnittlich ca. 3.000 Euro pro Wohnung auf über 7.000 Euro noch in diesem Jahr.

Teddy
Berlin (ots)

  • Prüfunternehmen Mineko: 81 Prozent der Nebenkostenabrechnungen sind in Deutschland fehlerhaft.
  • Steigerung der Mietnebenkosten um über 100 Prozent auf 7.000 Euro pro Wohnung prognostiziert.
  • 20-faches Aufkommen von Prüfungen erwartet, Mineko stellt 100 neue Prüfer:innen ein und bildet sie aus.

Der digitale Mietnebenkostenprüfer Mineko erwartet einen Anstieg der Mietnebenkosten von aktuell durchschnittlich ca. 3.000 Euro pro Wohnung auf über 7.000 Euro noch in diesem Jahr. Gründe für den Anstieg sind die gestiegenen Energiepreise, die Inflation und zusätzlichen Umlagen der Vermieter. Die Mineko-Experten gehen außerdem von einem 20-fachen Anstieg der zu prüfenden Mitnebenkostenabrechnungen aus und erweitern das Team ihrer Prüfer:innen um 100.

Warum Mieter ihre Nebenkostenabrechnungen unbedingt prüfen lassen sollten

Das Berliner Unternehmen Mineko prüft seit mehr als fünf Jahren Nebenkostenabrechnungen. Interne Daten des Unternehmens zeigen, dass 81 Prozent der Abrechnungen fehlerhaft sind. Für Mieter kann jeder gefundene Fehler bares Geld bedeuten, da sie in diesen Fällen Rückzahlungsansprüche gegenüber den Vermietenden geltend machen können.

Für Mieter mit einer Rechtsschutzversicherung und dem Baustein Wohnen geht die Prüfung der Abrechnung ohne Risiko einher, da Mineko mit einer Vielzahl von Versicherern kooperiert, die die Kosten der Prüfung übernehmen. Für Selbstzahler kann sich der Dienst ebenfalls lohnen, da die Rückerstattungsbeträge durchschnittlich bei 221 Euro liegen. Die Abrechnung für 2022 wird den Mieter bis zum 31.12.2023 zugestellt. Die Prüffrist läuft dann bis zum Ende des Jahres 2024, sogar wenn die Nachzahlung bereits geleistet wurde.

Die erwartete Verdoppelung der Mietnebenkosten wird viele Haushalte stark unter Druck setzen. Gerade deshalb ist es wichtig zu wissen, dass Mieter in über 80 Prozent der Fälle Rückzahlungsansprüche aufgrund von Fehlern geltend machen können. Das steigende Preisniveau wird Verbraucher:innen dazu verleiten, mehr auf ihr Geld zu achten, weshalb wir von einem 20-fachen Anstieg des Abrechnungsaufkommens ausgehen und unser Team von Prüfer:innen jetzt präventiv ausbauen,” erklärt Chris Möller, Gründer und Geschäftsführer von Mineko.

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Als Nebenkostenprüfer arbeiten

Um sich auf den erwarteten Anstieg der zu prüfenden Nebenkostenabrechnungen vorzubereiten, stellt Mineko derzeit 100 Nebenkostenprüfer:innen ein. Der Kern der Arbeit besteht in der inhaltlichen Bewertung von Nebenkostenabrechnungen. Zu diesem Zweck schult Mineko in vier bis zwölf Wochen alle neuen Mitarbeitenden und vermittelt das entsprechende Wissen, um die meist kompliziert aufgebauten Abrechnungen zu lesen und zu prüfen. Das Gehalt liegt je nach Vorkenntnissen bei 25.000 bis 60.000 Euro pro Jahr. Zudem bietet das Unternehmen Entwicklungsmöglichkeiten zum Teamlead oder Gewerbeprüfer an. Alle weiteren Details zu den Positionen können hier abgerufen werden: https://www.mineko.de/werde-nebenkostenpruefer/

Über Mineko

(www.mineko.de) haben Mieter die Möglichkeit, ihre Nebenkostenabrechnung online überprüfen zu lassen. Ohne Mitgliedschaft, Abonnement oder Terminabsprache laden Nutzer ihre Mietnebenkostenabrechnungen in digitaler Form auf das Portal und erhalten innerhalb von 5 Tagen einen verständlichen Prüfbericht und ein vorgefertigtes Widerspruchschreiben für den Vermieter. Die Künstliche Intelligenz sowie Rechtsexperten von Mineko kontrollieren die Abrechnung und die einzelnen Beträge auf formale und materielle Richtigkeit und überprüfen die Umlagefähigkeit aller Posten sowie die Korrektheit der Verteilerschlüssel. Die Mineko GmbH wurde im Januar 2014 gegründet und hat ihren Sitz in Berlin.

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