Seit dem Jahr 2012 verdoppelten sich die Kaufpreise pro Quadratmeter in deutschen Großstädten nahezu.

Immobilien investieren

  • Kaufpreise pro Quadratmeter verdoppelten sich in deutschen Großstädten seit 2012 nahezu
  • Immobilienpreise steigen trotz Corona-Krise weiter an
  • In dicht besiedelten ländlichen Kreisen Preisanstieg von 8,9 % gegenüber Vorjahresquartal
  • Google-Nachfrage für Suchbegriffspaar „Wohnung kaufen“ auf Rekordhoch
  • In den USA 36 % mehr Einfamilienhaus-Verkäufe als im Vorjahr

Seit dem Jahr 2012 verdoppelten sich die Kaufpreise pro Quadratmeter in deutschen Großstädten nahezu. Auch die Corona-Pandemie versetzte dem Immobilien-Markt keinen Dämpfer, im Gegenteil. Während Assets wie Aktien teilweise stark an Wert einbüßten, stiegen die Preise für Wohneigentum weiter an – sowohl in der Stadt, als auch auf dem Land. Wie aus einer neuen Infografik von Kryptoszene.de hervorgeht, ist der Aufwärtstrend nicht nur in Deutschland intakt.

Im zweiten Quartal betrug der Eigentumswohnungs-Kaufpreis pro Quadratmeter in deutschen Großstädten im Durchschnitt (Median) 2.921 Euro. Im Jahr 2012 waren es lediglich 1.500 Euro. Nach wie vor ist München die teuerste Großstadt der Bundesrepublik. Seit dem 3. Quartal 2019 kletterten die Immobilienpreise in der bayerischen Landeshauptstadt um 6,1 Prozent nach oben.

Indes zeigt die Infografik, dass auch Immobilien in ländlichen Gefilden zuletzt stark an Wert gewannen. In dichter besiedelten ländlichen Kreisen fällt der Preiszuggewinn am stärksten aus. Immobilien in besagten Kreisen sind im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 8,9 Prozent teurer geworden.

Auch Google-Auswertungen führen das wachsende Interesse an Immobilien vor Augen. Der Google-Trend-Score für das Suchbegriffspaar „Wohnung kaufen“ erreichte im Krisenjahr den absoluten Spitzenwert von einhundert. Nie suchten in den letzten 5 Jahren mehr Menschen nach den genannten Begriffen.

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Auch in den USA sind Immobilien gefragter denn je. Alleine in Washington und Umgebung erzielte die Immobilienbranche im Juli einen Umsatz in Höhe von 5,3 Milliarden US-Dollar. Dies ist 26 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Landesweit wurden in den USA 36 Prozent mehr Einfamilienhäuser verkauft.

„Es scheint, als hätte die Pandemie den Immobilien-Markt sogar noch weiter angeheizt“, so Kryptoszene-Analyst Raphael Lulay. „Die anhaltende Niedrigzinspolitik tut ihr Übriges. Genauso wie das Edelmetall stellt auch das sogenannte Betongold die ihm häufig zugeschriebene Krisentauglichkeit unter Beweis“.

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