graph-163509_150Was für Laien eher unglaubwürdig klingt, ist für Trader von 60-Sekunden-Optionen schlichte Realität. Der Handel mit binären Optionen, die eine Laufzeit von weniger als einer Minute aufweisen, ist keine Seltenheit mehr und gewinnt immer mehr Anhänger.

Binäre Optionen bieten enormes Potenzial

Grundsätzlich gehört der Handel mit binären oder auch digitalen Optionen zu einer der lukrativsten Formen des Tradens. Die Gewinne bewegen sich im standardisierten Call- und Puthandel zwischen 50 und 90 Prozent, im High-Yield-Segment sind Renditen bis zu 500 Prozent möglich. Die Eintrittsgrößen für den klassischen Handel liegen in den meisten Fällen bei fünf oder zehn Euro, ein Handelskonto kann bereits mit 100 Euro Ersteinzahlung eröffnet werden. Die Funktionsweise ist schnell erklärt. Der Käufer einer Option setzt darauf, dass der Kurs des ausgewählten Basiswertes vom Zeitpunkt des Kaufs bis zum Zeitpunkt des Verfalls der Option entweder steigt oder fällt. Lag der Trader mit seiner Prognose richtig, kann er den zum Zeitpunkt des Kaufs bereits feststehenden Gewinn einstreichen. Als Basiswerte stehen Aktien, Indizes, Währungspaare und Rohstoffe zur Verfügung. Die Laufzeit der Option kann unter einer Minute, dem 60-Sekundenhandel, bis hin zu mehreren Wochen dauern. Was so einfach klingt, setzt allerdings einige Kenntnisse voraus, damit der Handel kein Glücksspiel ist.

Ausbildung ist das A & O des erfolgreichen Handels

Neueinsteiger sind gut beraten, zu Beginn einen Broker mit umfangreichen Ausbildungsmöglichkeiten zu wählen. Um erfolgreich zu traden, ist es unabdingbar, sich eingehend mit der Analyse der Kurscharts zu beschäftigen. Aus den Charts sind mögliche Handelssignale ersichtlich, die wiederum eine bestimmte Handelsstrategie bedingen. Wer im 60-Sekundenhandel aktiv ist, weiß, dass der kurzfristige Handel andere Strategien zugrunde legt, als ein Trade, der über mehrere Wochen läuft. Das Portal 60sekunden.com beschäftigt sich ausschließlich mit diesem Handelsmodus und gibt zahlreiche Tipps für die unterschiedlichen Strategien. Darüber hinaus finden Anleger auf dieser Seite auch eine Übersicht der Broker, welche diesen Handelsmodus anbieten. Als Absicherungsmöglichkeit steht die klassische Risikobegrenzung, je nach Broker bis zu einer Höhe von 15 Prozent, zur Verfügung. Andere Sicherungsmaßnahmen machen bei Trades unter einer Minute keinen Sinn. Bis der Broker bei einem vorzeitigen Rückkauf sein Angebot vorlegen könnte, wäre der Trade bereits vorbei. Der kurzfristige Handel setzt voraus, dass der Trader die Handelssignale absolut sicher interpretieren kann, und kurzfristige Kursveränderungen praktisch erahnt. Da die Charts der Anbieter für den binäre Optionenhandel leider nicht so präzise sind, wie die Charts der Forex- und CFD-Broker, ist es sinnvoll, hier noch ein Demokonto zu eröffnen, um die kleinsten Kursveränderungen deutlich zu sehen und nutzen zu können.

Siehe auch  Sinn und Unsinn einer Rechtsschutzversicherung

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