In einer Zeit fallender oder quasi nicht mehr vorhandener Zinsen für Spareinlagen und zunehmend unattraktiver Konditionen für Kapital-Lebensversicherungen und ähnliche Anlagen sind Alternativen gefragt. Die Meinungen darüber, welche Anlagen in dieser Zeit sinnvoll sind, gehen stark auseinander.

Nach wie vor stellen Immobilien in entsprechender Lage eine sichere Kapitalanlage dar – sie sind quasi der sichere Pol, wenn es um Vermögenssicherung und –vermehrung geht. Wenn möglich, sollte selbstgenutztes Eigentum angestrebt werden. Hier profitieren die Käufer von den niedrigen Zinsen, sofern sie auf einen Kredit angewiesen sind. Dank der zu erwartenden Entwicklungen steigt die Immobilie im Wert, den Hauskredit zurückzuzahlen ist aufgrund des entwerteten Geldes so einfach wie nie. Aber auch die Investition zwecks Vermietung lohnt in vielen Fällen. Gerade in Universitätsstädten ist bezahlbarer Wohnraum knapp. Kluge Investoren stecken deshalb häufig ihr Geld in Studentenunterkünfte, mit denen sich eine sehr gute Rendite erzielen lässt. Andererseits sind selbstgenutzte und vermietete Immobilien natürlich nicht die einzige Option, die sich anbietet.

Unsicherheiten in Europa, wie sie die derzeitigen politischen Unwägbarkeiten mit sich bringen, können das wirtschaftliche Klima nachteilig beeinflussen, was der Anleger unmittelbar zu spüren bekommt. Aktien bleiben nach wie vor interessant, ebenso wie Investitionen in Start-ups. Bei beiden Investments ist die Wahl der richtigen „Zugpferde“ in Hinblick auf den zu erwartenden Erfolg entscheidend. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zwischen EZB und Fed wird es für Anleger zunehmend unübersichtlicher und unsicherer, klare Voraussagen über zukünftige Entwicklungen zu tätigen.

Eine interessante Alternative zum herkömmlichen Geschäft mit Aktien stellt der Forex-Handel dar. Der Forexmarkt ist weltweit der größte Finanzmarkt – finanzstark und höchst liquide. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Gewinne zu erzielen, indem Devisen gekauft oder verkauft werden. Doch das Handeln ist nicht risikolos. Nur wer sich intensiv mit der Thematik auseinandersetzt, kann hier sehr gute Renditen erzielen.

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Insgesamt sind risikoarme Anlagen derzeit in aller Regel mehr als unattraktiv. Zum einen, weil die ausgeschütteten Zinserträge oft nicht einmal die Inflation auffangen, zum anderen, weil der zu erwartende Gewinn so niedrig ausfällt, dass eine langfristige Kapitalbindung seitens der Anwender nicht lohnt.

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