Die große Masse scheint jedoch nicht in Sachwerte flüchten zu wollen, zumindest legen dies Google-Suchmaschinendaten nahe.

Edelmetall

  • Immer weniger Menschen informieren sich via Google über Gold-Investments
  • Obwohl 90% der Sparer einen weiteren Inflationsanstieg erwarten, scheint der Sachwert-Ansturm auszubleiben
  • Die Hälfte dieser hat keine Angst um die eigenen Ersparnisse
  • Inflationsrate kletterte von Minus 0,3 Prozent im vergangenen Dezember auf 2,3 Prozent im Juni
  • Einige der Auffassung, dass öffentliche Berechnung der Inflationsrate kritikwürdig ist, und tatsächliche Rate noch höher sein könnte

Die Inflation ist zurück – und ein Großteil der Bürger erwartet dahingehend weitere Anstiege. Die große Masse scheint jedoch nicht in Sachwerte flüchten zu wollen, zumindest legen dies Google-Suchmaschinendaten nahe. Das Suchvolumen für „Gold kaufen“ notierte nahe dem historischen Tief, wie aus einer neuen Handelskontor-Infografik hervorgeht.

Ähnlich verhält es sich mit Aktien – auch hier war die Nachfrage allen voran im vergangenen Jahr deutlich größer. Im Angesicht der Lockerungen scheinen sich die Bürger danach zu sehnen, ihr Geld für Dinge wie Reisen auszugeben. So sprang der Google-Trend-Score, der das relative Suchvolumen angibt, für den Begriff „Urlaub“ sprunghaft in die Höhe. Dennoch: im Angesicht der ansteigenden Inflation mag das sinkende Interesse an Sachwerten den ein oder anderen dennoch überraschen.

90 Prozent der Bundesbürger rechnen mit einem weiteren Anstieg der Inflation in den nächsten 6 Monaten. Ungeachtet dessen hat knapp die Hälfte dieser keine Angst um die eigenen Ersparnisse. Drei Viertel wiederum wollen keine Veränderung der Sparstrategie vornehmen, also ungeachtet der Inflation nicht stärker in Sachwerte wie Aktien oder Edelmetalle investieren.

Im vergangenen Dezember lag die Inflationsrate in Deutschland noch bei Minus 0,3 Prozent. Im Januar waren es bereits 1 Prozent, im Juni wiederum 2,3 Prozent. Allerdings sind einige Bürger der Auffassung – darunter auch Ökonomen -, dass die Inflation tatsächlich noch höher ist, und dass die offizielle Berechnung der Inflationsrate durchaus kritikwürdig ist.

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