Die Ukraine erhält beträchtliche Spenden in Bitcoin, Ethereum und Tether. Dabei zeigen sich nicht nur Kleinanleger solidarisch.

Ukraineflagge mit Bitcoin

  • Ukrainische Regierung und NGOs erhalten erhebliche Spendengelder via Kryptowährungen
  • Insgesamt sind dabei seit Beginn der Invasion umgerechnet mehr als 50 Millionen US-Dollar zusammengekommen
  • Knapp die Hälfte der Spendengelder an ukrainische Regierung in Ethereum (ETH), 40,1 % in Bitcoin (BTC)
  • Ukraine in puncto Krypto-Adoption führendes Land in Europa

Die Ukraine erhält beträchtliche Spenden in Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und Tether (USDT). Umgerechnet sollen dabei schon mehr als 50 Millionen US-Dollar an die Regierung und NGOs eingegangen sein. Dabei zeigen sich nicht nur Kleinanleger solidarisch, auch einflussreichreiche Persönlichkeiten aus der Kryptoszene engagieren sich. Dies geht aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervor.

Knapp die Hälfte der Krypto-Spenden an die ukrainische Regierung entfallen dabei auf Ethereum. Etwa 40,1 Prozent der Spendengelder erreichen die Regierung in Form von Bitcoins, der Rest in USDT.

Auch die nach Handelsvolumen größte Krypto-Börse der Welt, Binance, zeigt Flagge. Spenden in Höhe von 6 Millionen US-Dollar sammelte diese via Krypto-Crowdfunding-Plattform ein; umgerechnet 10 Millionen US-Dollar spendete Binance selbst.

Ethereum-Gründer Vitalik Buterin, womöglich einer der wirkmächtigsten Krypto-Persönlichkeiten, verurteilt die Invasion Russlands ebenfalls aufs Schärfste. Putin begehe ein Verbrechen an dem ukrainischen und auch russischen Volk, so die Aussage von Buterin.

Spenden via Kryptowährungen scheinen in der Ukraine auf fruchtbaren Boden zu fallen: gemäß der Analyseplattform Chainanalysis ist die Ukraine bei der Adoption von Bitcoin & Co. das „führende Land in Europa„, wohingegen es weltweit hinter Vietnam, Indien und Pakistan auf dem 4. Platz landen soll.

Wie die Infografik aufzeigt, scheint Bitcoin seinem Ruf als Krisenwährung in unterschiedlicher Hinsicht gerecht zu werden. Seit dem Beschuss respektive der Invasion am 24. Februar kletterte der Bitcoin-Preis um 18,2 Prozent nach oben.

Siehe auch  Krypto-Studie 2023: deutsche Anleger im Januar besonders in Kauflaune

 

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