Im November 2020 wurden in Deutschland 28.965 reine Elektroautos neu zugelassen. Dies sind 522,8 Prozent mehr, als im Vorjahresmonat.
- Im November 523 % mehr Zulassungen von reinen Elektroautos als im Vorjahresmonat
- 64 % der Deutschen können sich Kauf von Elektroauto prinzipiell vorstellen
- In Rheinland-Pfalz sind es sogar 74 %
- Börsennotierte Unternehmen aus Bereich Elektromobilität innerhalb Autobranche mit höchsten Kursgewinnen
Im November wurden in Deutschland 28.965 reine Elektroautos neu zugelassen. Dies sind 522,8 Prozent mehr, als im Vorjahresmonat. Noch nie wurden innerhalb eines Monats mehr Fahrzeuge dieser Art zugelassen. Die geht aus einer neuen Infografik von Kryptoszene.de hervor.
Vom Januar bis November des Corona-Krisenjahres wurden somit bereits 137,8 Prozent mehr Elektroautos zugelassen, als im gesamten Jahr – einschließlich dem Dezember – 2019.
64 Prozent der Deutschen können sich prinzipiell den Kauf eines Elektroautos vorstellen. In Rheinland-Pfalz sind es sogar 74 Prozent. Am anderen Ende der Skala befindet sich Mecklenburg-Vorpommern. Hier kommt ein solcher Kauf nur für 42 Prozent der Bürger infrage.
Die mit Abstand meisten Neuanmeldungen fallen im November auf den Renault ZOE. Hiervon wurden 4.287 angemeldet. An zweiter Stelle landet der Hyundai Kona Elektric, gefolgt von dem Smart fortwo. Erst an vierter Stelle rangiert das Tesla Model 3.
Ein Blick auf die Börsenkurse der Automobilhersteller führt vor Augen, dass auch die Börsianer viel von der Elektromobilität erwarten. Binnen eines Jahres kletterte der Preis der Tesla Aktien um 671 Prozent nach oben, auch Mitbewerber BYD verzeichnet einen Zugewinn in Höhe von 349 Prozent. Zwar stiegen auch zahlreiche Wasserstoff Aktien beträchtlich an Wert, allerdings bedeutend geringfügiger, als die Wertpapiere der E-Hersteller.
“Die Zulassungszahlen reiner Elektroautos kletterten im November auf ein Rekordhoch”, so Kryptoszene-Analyst Raphael Lulay. “Zudem können sich immer mehr Bundesbürger vorstellen, sich ein solches Fahrzeug zu kaufen – auffällig ist, dass der Anteil je nach Bundesland mitunter beträchtlich variiert”.
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