Google-Auswertungen legen hingegen nahe, dass sich die Bundesbürger gegenwärtig eher weniger für Tech Aktien interessieren. Der Google-Trend-Score für das Suchbegriffspaar liegt gegenwärtig bei 14.

Wall Street

  • Frappierende Ähnlichkeit auf dem Börsenparkett
  • So viele Insiderverkäufe und Börsengänge wie zuletzt vor Dotcom-Crash um Jahrtausendwende
  • Großteil der Verkäufe dem Tech-Sektor zuzuordnen

2021 gab es weltweit 2.388 Börsengänge, das sind 69 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Lediglich um die Jahrtausendwende, als der Neue Markt auf dem Höhepunkt der Entwicklung war, wagten mehr Unternehmen den Sprung auf das Börsenparkett. Wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht, gibt es indes noch weitere Parallelen.

So verkauften 48 Topmanager von Konzernen aus dem S&P 500 Wertpapiere im Wert von mehr als 200 Millionen US-Dollar. Über den gesamten S&P 500 hinweg gab es bis November Insiderverkäufe in Höhe von 63,5 Milliarden Dollar, was gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg von etwa 50 Prozent entspricht. Marktbeobachter sprechen davon, dass es in diesem Jahr zu einer ähnlichen Verkaufswelle gekommen sei, als in der Dämmerung des Dotcom-Booms.

Dabei zeigt die Infografik, dass rund zwei Drittel der Insiderverkäufe dem Tech-Sektor zuzuordnen sind. Jene Sparte, die auch vor zwei Jahrzehnten für heftige Turbulenzen an den Börsen führte.

Dabei kannten nicht zuletzt Tech Aktien zuletzt vor allem eine Richtung: nach oben. Seit März 2019 stieg die Marktkapitalisierung von Meta (ehemals Facebook) um 475 Milliarden Dollar, Amazon und Apple kommen sogar auf Zugewinne in Höhe von 900 bzw. 2.000 Milliarden Dollar.

Google-Auswertungen legen hingegen nahe, dass sich die Bundesbürger gegenwärtig eher weniger für Tech Aktien interessieren. Der Google-Trend-Score für das Suchbegriffspaar liegt gegenwärtig bei 14, wobei ein Wert von 100 für das größtmögliche relative Suchvolumen steht.

Siehe auch  Europa im Aufwind: Aktien an europäischen entwickelten Märkten schneiden laut Russell-Indices im dritten Quartal um fast 7,5% besser ab als US-Wertpapiere

 

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