Überall dort, wo sensible Technik eingesetzt wird oder der Einsatz von Technik unverzichtbar für wirtschaftliches Arbeiten ist, macht die Verwendung unterbrechungsfreier Stromversorgung Sinn. Damit die USV-Anlagen effektiv arbeiten, ist eine sinnvolle Architektur ebenso wichtig wie der Einsatz hochwertiger Batterieanlagen zur Speicherung des Stroms.

USV – Garant für dauerhaften Stromfluss

Die unterbrechungsfreie Stromversorgung kann in verschiedenen Varianten eingesetzt werden. Während kleinere Anlagen nur dann zum Einsatz kommen, wenn kein Strom aus dem öffentlichen Netz fließt und kurze Stromausfälle zu überbrücken sind, arbeiten die Online-USVs, wie sie in Rechenzentren oder Krankenhäusern eingesetzt werden, mit Batterie-Anlagen. Der Strom wird ständig in den Akkus gespeichert, die Stromversorgung erfolgt generell mittels „Umweg“ über die Batterien. Mit den richtigen USV-Akkus, wie sie zum Beispiel hier bei NTC individuell und bedarfsgerecht eingesetzt werden, sinkt das Risiko, dass es bei einem Stromausfall zu Datenverlusten oder Schäden an wertvollen Geräten kommt.

Wo ist die USV-Anlage sinnvoll?

Die unterbrechungsfreie Stromversorgung in ihren Varianten macht für deutlich mehr Anwendungsbereiche Sinn als auf den ersten Blick ersichtlich. Neben den großen Unternehmen mit einem hohen Ausmaß an Technik sollten sich auch kleinere Firmen den Einsatz der USV überlegen. Viele Unternehmen setzen mehr und mehr auf den papierlosen Betrieb und wissen gar nicht, wo sich ihre Daten eigentlich befinden, nämlich in der Cloud. Und an die kommt man ohne Strom und ohne Internet nicht einmal heran. Dabei muss es nicht immer die Mega-Anlage sein. Wer nur wenige technische Geräte betreibt, auf diese jedoch auch bei Stromausfall unterbrechungsfreien Zugriff haben will, der kann unter verschiedenen Varianten wählen:

  • Standby- oder Offline USV schützen lediglich gegen Netzausfälle und kurzzeitige Spannungsschwankungen. Die Umschaltdauer zwischen Netz- und Batteriebetrieb dauert zwischen 4 und 10 Millisekunden, Störspannungen unterhalb dieser Zeit werden nicht erkannt. Die Umschaltung geschieht bei Bedarf automatisch, der Wirkungsgrad beträgt ca. 95 %.
  • Netzinteraktive USVs funktionieren ganz ähnlich wie die Offline-Variante und besitzen zusätzliche Filter zur Pufferung von Spannungsspitzen und -schwankungen. Die Umschaltzeit von Netz- auf Batteriebetrieb dauert 2 bis 4 Millisekunden, die umgekehrte Schaltung erfolgt verzögerungsfrei. Netzinteraktive USVs sind vor allem dort ideal, wo die Spannung schwankt. Der Wirkungsgrad beträgt 95 bis 98 %.
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Funktionsfähigkeit und Lebensdauer einer USV-Anlage hängt immer auch von der Qualität der Batterie-Anlage ab. Gute Pflege erhöht die Lebensdauer der USV-Akkus und sorgt für eine noch zuverlässigere Funktionsfähigkeit.

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