Zeiten niedriger Zinsen sind gute Zeiten für all diejenigen, die beispielsweise bauen möchten oder aus anderen Gründen zusätzliche Finanzmittel benötigen. Umso erschreckender ist es, wie viele Menschen auch aktuell immens viel Geld mit einem überteuerten Dispositionskredit verlieren, dessen Zinssatz der aktuellen Entwicklung nicht folgt. Sind Hypothekendarlehn derzeit schon problemlos für 1 Prozent zu bekommen, so zahlen Kunden bei ihren Banken für einen Dispositionskredit oft mehr als das Zehnfache.

Leider ist noch immer vielen Kunden der Dispozins in keiner Weise geläufig oder wenigstens bekannt. Laut einer aktuellen unter 1000 Kreditnehmern durchgeführten  Forsa-Umfrage kennen Prozent der Bankkunden den Dispozins nicht, bei den Geringverdienern mit einem monatlichen Einkommen von unter € 1500,00 sind es 50 Prozent und bei der Gruppe junger Menschen (hier 18 – 39 Jahre) sogar 53 Prozent. So erschreckend es ist, so einfach ist auch die Lösung, denn mit einer Umschuldung lässt sich viel Geld sparen. Hier gilt laut Timm Wege von Smava der Grundsatz: „Je größer die Differenz beim Zinssatz zwischen dem Dispokredit und der Umschuldung, desto höher die Ersparnis für den Kreditnehmer. Auch bei kleinen Summen lohnt es sich.“

Diese Aussage lässt sich mithilfe einer Beispielrechnung sehr gut belegen: Ist ein Kunde bei seiner Bank für 6 Monate mit 1.500 Euro im Dispo und liegt dieser bei 12 Prozent, so zahlt dieser Kunde jeden Monat 15 Euro Zinsen an seine Bank, womit er nach 6 Monaten 90 Euro bezahlt hat. Nimmt er nun bei einem Zinssatz von 0,99 Prozent einen Kleinkredit in Höhe von 1.500 Euro und einer Laufzeit von 36 Monaten auf, so spart er bares Geld. Die Zinskosten betragen für sechs Monate in diesem Fall nämlich nur € 22,90 statt der 90 Euro, die er an Dispozins zu zahlen hätte. Somit spart der Kunde also gegenüber dem Dispokredit 61,90 Euro. Da diese Umschuldung jederzeit problemlos möglich ist, kann wirklich jeder Bankkunde auf diese Weise schnell und einfach Geld sparen.

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