Während der Corona-Krise kletterte die Nachfrage nach pflanzlichen Lebensmitteln in den USA um bis zu 268 Prozent nach oben. Auch in Deutschland steigt der Anteil.

Während der Corona-Krise kletterte die Nachfrage nach pflanzlichen Lebensmitteln in den USA um bis zu 268 Prozent nach oben. Auch in Deutschland steigt der Anteil derer, die zu fleischlosen Produkten greifen, stark an, wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht. Hersteller der veganen und vegetarischen Nahrungsmittel zählen zu den großen Profiteuren auf dem Börsenparkett.

Gemäß den Daten des Marktforschungsunternehmens „Nielsen“ stieg die Nachfrage nach pflanzlichen Lebensmitteln während der Corona-Krise in den USA sprunghaft an.

Auch in der Bundesrepublik tritt der Trend immer stärker zutage: so geben inzwischen 55 Prozent der Deutschen an, weniger Fleisch konsumieren zu wollen. Zwischen der 10. und 22. Kalenderwoche erzielten die Lebensmittelgeschäfte 59 Prozent höhere Umsätze mit veganen Produkten, als noch im Vorjahreszeitraum. Bei vegetarischen Produkten schlägt das Plus hingegen mit 39 Prozent zu Buche.

Vegane Aktien die Gewinner der Stunde

Indes ist einer „Kearny„-Erhebung zufolge das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht. Der Prognose zufolge werden bis zum Jahr 2040 60 Prozent der Fleischprodukte durch pflanzliche Alternativen ersetzt. Der Umsatz der Branche steige um bis zu 275 Prozent, so die Prognose der Analysten. Die Lebensmittelindustrie verändere sich in den nächsten Jahren fundamental.

Angesichts des starken Nachfrageanstiegs verwundert es wenig, dass sich börsennotierte Hersteller pflanzlicher Produkte im Aufwind befinden. Seit dem 1. Januar stieg der Preis der Beyond Meat Aktien um 64,1 Prozent. Auch Bio Gaia legte mit 21,5 Prozent signifikant an Wert zu. Im selben Zeitraum büßte der Dow Jones 6,5 Prozent an Notierung ein.

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