Internationaler Geldtransfer – Banken haben schon das Nachsehen

Wenngleich die Globalisierung derzeit die Menschen spaltet, so ist sie auf Dauer nicht aufzuhalten. Die Digitalisierung über das Internet ist nicht nur in einer Vorreiterrolle. Traditionelle Banken werden dabei allerdings eher eine untergeordnete Rolle spielen. Insbesondere der internationale Zahlungsverkehr zeigt bereits heute auf, dass dieses althergebrachte Modell der Banken nicht effizient genug ist. Dazu stehen bereits sehr viel bessere Lösungen bereit.

Geld ohne Bank in nahezu jedes Land überweisen und senden

Interessant dabei ist ein völlig anderer Aspekt. Neue Technologien oder Anwendungen arbeiten sich herkömmlich “von oben nach unten” durch, weil die Entwicklung zumeist ausgesprochen teuer ist. Beim internationalen Geldtransfer sind diese Gesetzmäßigkeiten komplett aufgehoben. Es ließe sich beinahe von einer “Revolution von unten” sprechen. Die Rede ist dabei von Online-Dienstleistern, die sich auf Geldüberweisungen und Transfers rund um den Globus spezialisiert haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Schwellenland in Asien, ein Dritte-Welt-Land in Afrika oder die Industrienation Australien am anderen Ende der Welt handelt.

Preiswerter, schneller und extrem flexibel – die neuen Dienstleister

Azimo ist ein solcher Anbieter, der Online-Geldtransfers in nahezu jedes Land ermöglicht. Dabei werden nicht zwingend die klassischen Geldwege genutzt, also Banken. Denn wer bereits Geld ins Ausland außerhalb der EU überweisen wollte, wird richtig erschrocken sein über die zum Teil exorbitanten Gebühren, die Banken dafür fordern. Dann ist das Geld bei der klassischen Bank oft tagelang unterwegs.

Neue Online-Anbieter wie Azimo sind hier deutlich flexibler. Das Geld kann beispielsweise über Guthaben auf das Mobiltelefon ausbezahlt werden, in einer kooperierenden Shopping-Mall abgeholt werden oder auf Wunsch auch auf ein Konto angewiesen werden. In manchen Ländern sind sämtliche Optionen wählbar, in anderen nur einzelne. Aber in nahezu jedem Land kann Geld empfangen werden, lässt sich also dort hin transferieren.

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In diesem Geschäftsmodell steckt sehr viel Potenzial

Dabei sind es nicht einmal die großen Auftraggeber wie Konzerne, die hier wichtig wären. Weltweit arbeiten in vielen Ländern Gastarbeiter, die jeden Monat Milliardenbeträge in ihre Heimatländer überweisen. Dazu kommen Touristen, Fernbeziehungen und zahlreiche kleine Unternehmen, die alle diese Möglichkeiten längst nutzen. Solche Dienstleistungen werden auch aus den bereits genannten Gründen gerne angenommen: gegenüber der klassischen Bank sind die Gebühren überschaubar gering, der Transfer kann zum Teil in Echtzeit durchgeführt werden. Darüber hinaus kann alles bequem über das Internet geregelt werden. Nicht zu vergessen, dass eben diese “Kleinbeträge” meist außerordentlich teurer wären bei einer Banküberweisung.

Bankdienstleistungen werden sich immer mehr aufs Internet verlagern – aber ohne Banken

Fazit: Der internationale, meist teure Geldtransfer ist gerade dabei, sich grundlegend zu verändern. Immer wieder ist selbst von Experten in den letzten Banken immer wieder zu hören: wozu brauchen wir noch Banken, wenn wir deren Serviceleistungen aus preiswerter und schneller erledigen können? Bei der klassischen Bank wird also derzeit die Legitimation zu Recht infrage gestellt. Doch Online-Transferdienstleister erfahren ständig neue Zuwächse – und der internationale Geldtransfer wird noch viel weiter wachsen.

Bildquelle: Pixabay

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