logo1Die Rechtsschutzversicherung gehört wie die Privathaftpflicht- und die Berufsunfähigkeitsversicherung zur Basis einer jeden kompletten persönlichen Absicherung. Schließlich decken gerade diese drei Umstände ab, die man möglichst nicht erleben möchte: eine ungerechtfertigte Kündigung zum Beispiel, gegen die man sich nicht zur Wehr setzen kann. Oder einen Schaden, den man aus eigenen Mitteln nicht aufzufangen in der Lage ist, genauso wie die Einschränkung der finanziellen Mittel, die eintritt, wenn man nicht mehr (in vollem Umfang) erwerbstätig sein kann. Doch wie erkennt man nun eine gute Rechtsschutzversicherung? Wie verhindert man überflüssige Leistungsbausteine? Welche Leistungen sind wirklich sinnvoll, welche überflüssig und einzig für die Versicherungsgesellschaft gewinnbringend?

Die Stiftung Warentest hat die Rechtsschutzversicherung getestet. Bei diesem Test haben sich fünf Testsieger herauskristallisiert. Im Einzelnen handelt es sich um den DAS Premium, das HDI Direkt – Rundum Sorglos, das HDI-Gerling Rundum Sorglos, der T10 Topstar + erweiterte Leistungen der ‚Alten Leipziger’ sowie den Plus Tarif der Bruderhilfe. Allerdings berücksichtigen die Ergebnisse des Test Rechtsschutzversicherung leider nur Tarife mit sehr umfangreichen Leistungen, die dementsprechend hoch im Beitrag sind. Oft lohnt es sich deshalb, die bei nur geringfügig verminderter Leistung häufig erheblich günstigeren Tarife in die engere Wahl zu nehmen. Entscheidend ist bei der Entscheidung natürlich auch hier wieder die Frage, wie viel Leistung Sinn macht und was man dafür zu zahlen bereit ist. Auch Selbstbeteiligungen können kostensenkend eingesetzt werden, um die finanzielle Belastung durch die Versicherungsbeiträge im Rahmen zu halten.

Sinnvoll ist außerdem, Vergleichsangebote einzuholen, denn nicht alle Unterschiede in den Tarifen können bei Vergleichsrechnern im Internet ausführlich dargestellt werden. Die wichtigsten Eckdaten werden natürlich bei einem Vergleich erfasst, doch wer außerdem Wert darauf legt, die Details zu erfahren, kommt an der Zusendung von Angeboten eher nicht vorbei. Gerade bei der Rechtsschutzversicherung ist die Spannbreite der zu zahlenden Versicherungsbeiträge so groß, dass sich ein wenig im Vorfeld eingesetzte Sorgfalt für den Versicherungsnehmer sehr schnell in barer Münze auszahlen kann.

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