dax-96292_640Sparer, die bei ihren Investments auf Einlagen fokussiert sind, erzielen in weiten Teilen seit Jahren nur noch negative Renditen. Eine Verzinsung, die bei den meisten Banken unter der Inflationsrate liegt, kombiniert mit der Abgeltungssteuer, führt zu einem echten Vermögensabbau. Investoren, die an der Börse aktiv sind, konnten in den letzten Jahren überdurchschnittlich zufriedenstellende Gewinne verbuchen. Dennoch zögern viele Fans von Einlagen, weil sie regelrecht Angst vor der Börse haben.

Börse für Anfänger – so geht’s

Zunächst einmal gilt, dass Einlagen in der aktuellen Zinssituation nicht nur möglicherweise, sondern definitiv einem Vermögensabbau ausgesetzt sind. Wer in Geld, also Einlagen und Anleihen investiert ist, verliert langfristig sein Guthaben. Am Kaufkraftverlust kommt niemand vorbei. Wer in Aktien investiert, riskiert bei einem Nachgeben der Kurse, dass er buchhalterisch einen Verlust macht. Ziehen die Kurse wieder an, und er musste in der Zwischenzeit nicht verkaufen, ist faktisch nichts passiert. Andre Kostolany, verstorbener Altmeister der Börse, sagte einmal, man solle Aktien kaufen, in das Depot legen und zehn Jahre schlafen. Diese Strategie ist für Einsteiger genau die richtige. Bevor jedoch die ersten Käufe getätigt werden können, bedarf es eines Wertpapierdepots. Das Fachportal www.kostenlosesdepot.net bietet eine Übersicht der günstigsten Anbieter. Gerade für Einsteiger ist es natürlich attraktiv, wenn die Kosten und Gebühren möglichst übersichtlich bleiben.

Augen auf beim Investmentkauf

Wer an der Börse erste Erfahrungen sammeln möchte, ist mit Investmentfonds bestens bedient. Professionelle Manager stellen das Fondsportfolio zusammen und verwalten es. Einsteiger müssen sich in keiner Weise um die Assets kümmern. Diese Dienstleistung ist allerdings auch mit Kosten verbunden. Wer bei seiner Hausbank Fondsanteile erwerben möchte, muss zwei Defizite einkalkulieren. Zum einen werden ihm oder ihr vorzugsweise Fonds der hauseigenen Kapitalanlagegesellschaft angeboten, zum anderen wird der Ausgabeaufschlag in voller Höhe abgerechnet. In Kombination mit den recht hohen Depotverwaltungsgebühren müssen diese Fonds eine Performance im ersten Jahr bieten, die auch bei sehr guten Börsen als sportlich betrachtet werden kann. Direktbanken bieten demgegenüber Fonds aller Gesellschaften an und verzichten auf große Teile des Agios. Zahlreiche Anteilsscheine stehen ganz ohne Ausgabeaufschlag zur Verfügung. Investmentfonds bieten bei der Kursentwicklung nicht die Performance wie eine Einzelaktie, sondern nivellieren die Entwicklung. Im Fall fallender Kurse hat dies den Vorteil, dass die Anlage keinen drastischen Wertverlusten ausgesetzt ist, sondern Aktien mit weniger nachgebenden Kursen hier korrigierend wirken. Die Kombination aus einem Depot ohne Verwaltungsgebühr und Investmentfonds ohne Ausgabeaufschlag bietet den idealen und kostengünstigen Einstieg in das Börsengeschehen. Wer sich im Zweifelsfall darauf einlässt, die Papiere auch einmal fünf Jahre im Depot zu halten und einfach den längeren Atem als ein Kursrückgang zu haben, wird sich über Renditen freuen, die Tagesgeldzinsen weit hinter sich lassen.

Siehe auch  Wirecard: Musterverfahren gegen EY eröffnet

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