Geschlossene Fonds als interessante Form der Geldanlage

finanzen-testWie finde ich eine gute Geldanlage? Also eine Anlageform mit möglichst hoher Rendite und möglichst geringem Risiko? Eigentlich geht es beim Geldanlegen ständig nur darum, die Balance zwischen ordentlicher Rendite und vertretbarem Risiko zu finden. Nicht zuletzt deswegen wird von Fachleuten immer wieder empfohlen, das vorhandene Kapital möglichst weit zu streuen, um keinen finanziellen Schiffbruch zu erleiden. Eine der rentabelsten Formen der Geldanlage sind ohne Zweifel die verschiedenen am Markt gehandelten Fonds. Sie bieten in aller Regel eine attraktive Rendite und sind je nach Investitionsart auch als verhältnismässig sicher anzusehen. Besonders interessant sind in diesem Zusammenhang geschlossenen Fonds.

Der Unterschied zwischen einem geschlossenen und offenen Fonds besteht darin, dass bei den offenen Geldanlagen jederzeit noch weitere Investoren mit einsteigen können, der geschlossene Fonds aber einen bestimmten Platzierungszeitraum hat, in welchem jeder potenzielle Anleger sein Geld investiert haben muss, bevor der Fonds schließt. In aller Regel handelt es sich bei geschlossenen Fonds um Kommanditgesellschaften, weshalb der Investor gleichzeitig Unternehmer der Gesellschaft wird. Die Fremdkapitalquote beträgt meist zwischen 30 und 70 Prozent. Dies ist vor allem abhängig vom Geschäftszweck beziehungsweise der geplanten Investition. Generell kann man sich merken, dass mit steigendem Eigenkapitalanteil das Risiko des Fonds abnimmt, da dieser bei viel Eigenkapital eher in der Lage ist, eventuelle wirtschaftliche Krisen aufzufangen. Ein weiterer Unterschied zu offenen Fonds ist, dass eine frühzeitige Rückgabemöglichkeit sowie eine tägliche Preisfeststellung nicht möglich sind. Besonders aus diesem Grund handelt es sich bei geschlossenen Fonds um langfristige Geldanlagen, was vor einer möglichen Investition selbstverständlich genau bedacht werden sollte.

Siehe auch  Studie: So verändern Umweltziele die Unternehmensbewertung von Investoren

Je nach Investitionszweck beträgt die Mindesteinlage zwischen 5000 und 20000 Euro. Besonders glänzen können geschlossene Fonds hierbei hinsichtlich der zu erwartenden Kapitalverzinsung. In nicht wenigen Fällen können bis zu 8 Prozent Rendite erwirtschaftet werden. Die Sicherheit eines geschlossenen Fonds hängt maßgeblich vom Geschick des Fondsmanagers ab. Dieser haftet, da es sich um eine Kommanditgesellschaft handelt, jedoch nur mit seinem eigenen Eigenkapital. Im Falle eines Totalverlusts ist der Anleger sein Kapital los. Eine Einlagensicherung gibt es bei geschlossenen Fonds nicht.

Als besonders beliebt beweisen sich aufgrund ihrer vergleichsweise hohen Sicherheit geschlossene Immobilienfonds. Aber auch Unternehmensbeteiligungen, Schifffonds oder Fonds mit anderen im Transportgewerbe eingesetzten Gütern sind begehrte Anlageformen. Generell gilt bei geschlossenen wie auch offenen Fonds, dass eine gewisse Kenntnis der Materie Voraussetzung sein sollte. Es handelt sich bei geschlossenen Fonds nicht um Anlageprodukte für jedermann und allein vom Hörensagen sollte man sein Geld ohnehin nirgendwo investieren.

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