Stuttgart (ots) – Rund 400 Gäste beim jährlichen Empfang der Börse Stuttgart // Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut lobt Erfolge der Börse: “Wir verstehen Bildung als zentrales Schwerpunktthema der Digitalisierungsstrategie des Landes.” // Neues digitales Zeitalter bietet enorme Chancen für Baden-Württemberg

“Der Finanzplatz Baden-Württemberg ist wichtig und bedeutend – und hat viel Potenzial. Unser klares Ziel ist es, ihn in den nächsten Jahren im nationalen und internationalen Ranking noch weiter nach oben zu führen. Der Börse Stuttgart kommt hierbei eine Schlüsselrolle zu”, erklärte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg beim traditionellen Börsenempfang. Zu diesem hatte die Börse Stuttgart rund 400 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft geladen. Die Ministerin führte aus, dass die Börsen als Nervenzentralen globaler Finanzströme fungieren und damit auch als Steuerungsfaktor der realwirtschaftlichen Entwicklung von eminenter Bedeutung sind.

Hoffmeister-Kraut verdeutlichte außerdem, dass sich im neuen digitalen Zeitalter ungeheure Chancen für Baden-Württemberg ergäben. Doch dazu müsse das Land auch sein Potenzial als Gründerland noch besser ausschöpfen. Die Landesregierung arbeite mit Hochdruck daran, die Rahmenbedingungen für eine dynamische Gründerkultur weiter zu verbessern und wolle zusätzliche Landesmittel im Bereich Wagniskapital bereitstellen. Des Weiteren bedankte sie sich bei Stuttgart Financial für die gute Zusammenarbeit am “Netzwerk für Beteiligungskapital – VC-BW”.

Gastgeber und Börsenvorstand Dr. Michael Völter ging in seiner Begrüßung auf die neuen, teils disruptiven Geschäftsmodelle von Start-ups ein, die auch die Finanzbranche verändern. “Wir glauben daran, dass die Ideen junger Unternehmen entscheidend für das wirtschaftliche Wachstum in Baden-Württemberg sein werden. Und das ist für die Weiterentwicklung des Kapitalmarktes und damit auch der Börse Stuttgart von hoher Bedeutung”, so Völter. Über die von ihr getragene Finanzplatzinitiative Stuttgart Financial fördere die Börse deshalb seit sechs Jahren gezielt die Gründerszene in Baden-Württemberg und Deutschland. Zuletzt rief sie im Mai die kostenlose Online-Plattform “VentureZphere at Boerse Stuttgart” ins Leben. Unter www.venturezphere.com knüpfen aktuell rund 200 registrierte Start-ups Netzwerke zu Kapitalgebern und etablierten Unternehmen als potentiellen strategischen Partnern. Dazu diente auch der Börsenempfang: Dort waren einige Gründer vertreten, die sich rege mit anderen Gästen austauschten.

Siehe auch  Bei der Vorsorge richtig planen

Über die Börse Stuttgart

Die Börse Stuttgart ist die Privatanlegerbörse und der führende Parketthandelsplatz in Deutschland. Private Anleger können in Stuttgart Aktien, verbriefte Derivate, Anleihen, ETFs, Fonds und Genussscheine handeln – mit höchster Ausführungsqualität und zu besten Preisen. Im börslichen Handel mit Unternehmensanleihen ist Stuttgart Marktführer in Deutschland, bei verbrieften Derivaten europäischer Marktführer. Im hybriden Marktmodell der Börse Stuttgart sind Handelsexperten in den elektronischen Handel eingebunden. Sie spenden bei Bedarf zusätzliche Liquidität und sorgen für eine zuverlässige und schnelle Orderausführung. Für Anlegerschutz und Transparenz greifen alle Regulierungs- und Kontrollmechanismen einer öffentlich-rechtlichen Börse. Mit einem Handelsvolumen von über 80 Milliarden Euro in allen Anlageklassen im Jahr 2016 liegt die Börse Stuttgart an zehnter Stelle unter den Börsen in Europa.

Original-Content von: Börse Stuttgart, übermittelt durch news aktuell

slot jepang